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Breitband e.V. sagt DANKE: Musterbeispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe

Stadt Potsdam, den 16. 08. 2011

Das Mitarbeiterteam des „Breitband e.V.“ nutzte die Ferien, um Bilanz zu ziehen und um weitere Vorhaben zu planen. Dabei ist uns der Blick über den Tellerrand sehr wichtig. Seit zwei Jahren konnten wir unsere Zusammenarbeit mit drei Schulen unserer Region kontinuierlich intensivieren. Zu den Schulen, mit denen der Breitband e.V. einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat, gehören die „Waldstadtgrundschule“, die  „Theodor Fontane Oberschule“ und die „Fröbel“ Förderschule. Im Rahmen der Ganztagsschulentwicklung bietet der „Breitband e.V.“ wöchentlich die Projekte „Klettern“ am Kletterfelsen oder in der Boulderhalle des DAV, „Hausaufgabenbetreuung“ und „Seifenkistenbau“ an. Im Mittagsband nutzten die Schüler der Fontaneschule an zwei Wochentagen die Freizeitangebote des Jugendklubs „Hanns Eisler“. Neben der Pausengestaltung hatten die Schüler hier auch die Möglichkeit mit der Direktorin, Frau Siewert, oder der Schulsozialarbeiterin, Frau Borg, ins Gespräch zu kommen, aber auch, sich über die Angebote des Klubs zu informieren. Neben diesen Projekten wurden Klassenfeiern, Elternabende und Schul- und Sportfeste unterstützt. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Direktoren und Schulsozialarbeitern der Schulen war und ist es möglich, auf sozialpädagogische Bedarfe der Schulen zu reagieren.

 

So entstanden neue Angebote für zwei Formen von Projekttagen. Für Grundschüler der „Fairnesstag“ sowie für Schüler ab Klasse 7 der „Do-mi-no“ Tag. Diese Projekttage orientieren sich an der Lebens- und Verhaltensweise der jeweiligen Zielgruppe und wurden vom Mitarbeiterteam der Waldstadtklubs konzipiert und mit einigen Klassen durchgeführt. Eine intensive Vorbereitung der einzelnen Projektinhalte sowie die Vorabsprachen mit den Lehrern und der Schulsozialarbeiterin waren hierbei sehr wichtig.

 

Die Kooperation der Schulen mit den offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Schulen bekommen mehr Unterstützung durch Fachkräfte der Jugendhilfe, der Bekanntheitsgrad der offenen Einrichtungen und die damit verbundene Besucherzahl ist angestiegen und nicht zuletzt erhalten die Kinder und Jugendlichen der Region Unterstützung in ihrer Entwicklung und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

So konnten beide Einrichtungen des „Breitband e.V.“, der Kinderclub „Otto Nagel“ und der Jugendklub „Hanns Eisler“ durch einen erhöhten Bekanntheitsgrad ihre Besucherzahlen erhöhen. Es besuchten z.B. in den ersten sechs Monaten 2011 5227 Jugendliche die Jugendeinrichtung. Neben den täglichen Stammbesuchern fanden in dieser Zeit 298 Jugendliche zum ersten Mal den Weg in den Klub, um Freunde zu treffen, Angebote zu nutzen oder auch, um neue Bedarfe anzumelden.

 

Die Kinder des Kinderclubs „Otto Nagel“ stellten in Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern Kriterien für die Entwicklung ihres Clubs zum „Fairnessclub“ auf und so heißt es nun monatlich, diesen Titel zu erkämpfen und zu erhalten.

 

Der Verein Breitband e.V. und sein Mitarbeiterteam möchte sich hiermit noch einmal bei allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.

 

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